Bad Kreuznach. Aufbruchstimmung in den Sozialen Diensten der Malteser: Da während der Pandemie einige Dienste nur eingeschränkt oder gar nicht geöffnet sein durften, läuft manches jetzt wieder an: Persönliche Einzelbegleitungen finden wieder vermehrt statt und auch Gruppen können wieder zusammenkommen, wie zum Beispiel „Ausflüge und Seniorentreffs“. Dabei werden die Hygiene-Regeln weiterhin beachtet. Zum Schutz der Gäste und der Mitarbeitenden werden ggf. auch über die gesetzlichen Verordnungen hinaus Regeln angewendet.
Ähnlich sieht es im Demenzdienst der Malteser aus: Nahezu unverändert ist der Betrieb vom Café Malta, einem Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen.
Fast während der gesamten Pandemiezeit konnte der Demenzdienst, bis auf kurze Besuchs-Stopps, ktiv bleiben.
„Für Menschen mit Demenz sind Regeln, wie die Maskenpflicht und Abstandgebote kaum verständlich und schränken natürlich die Möglichkeiten in der Begleitung ein. Trotz der erschwerten Bedingungen haben die Demenzdienste großartige Arbeit geleistet und alles drangesetzt, die Einzelbegleitung und auch die Gruppenangebot weiter aufrecht zu erhalten“, sagt Waltraud Oberthier, Leiterin des Malteser Demenzdienstes in Bad Kreuznach. Die Pandemie habe aber trotz des großen Engagements ihre Spuren hinterlassen.
Fast zwei Jahre lang konnten keine neuen Ehrenamtlichen aufgrund der sich ständig ändernden Restriktionen gewonnen werden. „Deshalb fehlt uns derzeit der ehrenamtliche Nachwuchs“, so Oberthier. „Wir freuen uns jetzt auf neue Interessierte, die wir auf ihre Aufgaben gut vorbereiten und in unserem Kreis herzlich willkommen heißen.“
Mehr Informationen erhalten Interessierte bei waltraud.oberthier@malteser.org.