Saarbrücken. Aufbruchstimmung in den Sozialen Diensten der Malteser: Da während der Pandemie einige Dienste nur eingeschränkt oder gar nicht geöffnet sein konnten, läuft manches jetzt wieder an: Persönliche Einzelbegleitungen finden wieder vermehrt statt und auch Gruppen können wieder zusammenkommen, wie zum Beispiel das Café Malta, das Tanzcafé „Tanzen gegen das Vergessen“, das neustartende Musikcafé Malta und der Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenz. Dabei werden die Hygiene-Regeln weiterhin beachtet. Zum Schutz der Gäste und der Mitarbeitenden gehen die Regelungen der Malteser über die geltenden Verordnungen hinaus
Während der gesamten Pandemie-Zeit war der Demenzdienste aktiv, bis auf kurze Besuchs-Stopps. „Für Menschen mit Demenz sind Regeln, wie Maskenpflicht und Abstandgebote kaum verständlich und schränken natürlich die Möglichkeiten in der Begleitung ein. Trotz der erschwerten Bedingungen haben unsere Helfer in den Demenzdiensten großartige Arbeit geleistet und alles drangesetzt, die Einzelbegleitung und auch die Gruppenangebote weitestgehend aufrecht zu erhalten “, sagt Sabine Eis, die Leiterin der Malteser Demenzdienste in Saarbrücken. Die Pandemie hat aber trotz des großen Engagements ihre Spuren hinterlassen:
Fast zwei Jahre lang konnten aufgrund der sich ständig ändernden Restriktionen nur wenige Ehrenamtliche gewonnen werden. „Deshalb fehlt uns derzeit der ehrenamtliche Nachwuchs“, so Eis. „Daher freuen wir uns jetzt auf neue Interessierte, die wir auf ihre Aufgaben gut vorbereiten und in unserem Kreis herzlich willkommen heißen.“