Friedensgebet für die Ukraine im Trierer Dom

v.l.: Anhelina Leshak und Ursula Mayers von den Maltesern und Ludwig Kuhn von der Diözesanstelle Kirche Foto: Melanie Pätzold

Die Diözesanstelle Weltkirche und der Malteser Hilfsdienst im Bistum Trier haben in den Tagen der Münchner Sicherheitskonferenz zum Friedensgebet für die Ukraine aufgerufen.

Zwischen dem 18. und 20. Februar haben Pfarrgemeinden und Initiativen in Trier, in Mehring St. Medard, in Hermeskeil St. Martinus, in Cochem St. Martin und in Betzdorf St. Ignatius zum Gebet um Frieden in Verbundenheit mit den Menschen in der Ukraine, in Russland und Weißrussland eingeladen. Zeitgleich zum Friedensgebet im Dom hatten sich in der Erzdiözese Ivano-Frankivsk auf Einladung der dortigen Malteser Menschen in der Kathedrale zum Gebet eingefunden.


Im Bistum Trier bestehen intensive Kontakte der Malteser v.a. in die Westukraine zur. Die Diözesanstelle Weltkirche fördert soziale Projekte und den Aufbau der griechisch-katholischen Kirche an verschiedenen Orten im ganzen Land.


Die ukrainischen Partner berichten von den wachsenden wirtschaftlichen Folgen besonders für Familien und Menschen mit geringen Einkommen. Anhelina Leshak und Dmytro Chobatar von den Maltesern nahmen an dem Friedensgebet teil und lasen einen Brief aus Kiew vor. Die Sorge um die Bedrohung der Souveränität ihres Landes bewegt viele Menschen und lässt sie eine Ausweitung des kriegerischen Konflikte befürchten, die seit 8 Jahren mit der Besetzung der Krim und den Auseinandersetzungen in der Ostukraine herrschen.


Die Krise an der Grenze zwischen Russland und der Ukraine sowie die Sorgen vor einem kriegerischen Übergriff bewegen die Menschen in der Ukraine und in Deutschland immer stärker.