Der Malteser Hilfsdienst in Nord- und Ostwürttemberg und die Malteser der Diözese Trier haben in Aalen am 13.06.22 feierlich die Kooperationsvereinbarung zur Qualifizierungsreihe „Einstieg in den Pflegeberuf“ für ukrainische Flüchtlinge unterschrieben.
Diese Qualifizierungsreihe wird ca. 20 geflüchteten Menschen ab sofort den Einstieg in den Pflegeberuf ermöglichen. Das Projekt umfasst einen Deutschkurs und verschiedenste Lernhinhalte zu dem Thema Altenpflege. Die Teilnehmenden sind nach erfolgreicher Absolvierung dieser Qualifizierungsmaßnahme dazu berechtigt als Schwesterhelferinnen zu arbeiten.
Das Konzept, speziell für geflüchtete Menschen aufbereitet, ist von den Kolleginnen und Kollegen der Diözese Trier, federführend von Matthias Krämer und Juliane Heck, initiiert worden.
Die Malter in Nord- und Ostwürttemberg werden nun mit dem Knowhow und dem Dozenten Berthold Kindt aus Trier, das Projekt in die Praxis umsetzen.
Die Teilnehmenden werden in Schwäbisch Gmünd erst an einem Deutschkurs teilnehmen und dann die Qualifizierungsreihe starten.
Der Praktische Teil wird dann in den ambulanten Pflegediensten der Malteser in Aalen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd absolviert.
Der Bezirksgeschäftsführer der Malteser Nord- und Ostwürttemberg, Heiko Born und die Leitung der sozialpflegerischen Ausbildung der Diözese Trier, Juliane Heck, freuen sich, dass diese Qualifizierungsreihe nun als Pilotprojekt startet und hoffentlich vielen Ukrainerinnen und Ukrainern unkompliziert den Einstieg in die ambulante Pflege ermöglicht.
Die Kosten der Maßnahme werden komplett von den Maltesern getragen. Über diese schnelle finanzielle Unterstützung der Malteser sind Heck und Born begeistert.