Nunkirchen. Die Ortsgliederung Nunkirchen veranstaltet seit Jahren sogenannte „Praxistage“. Unterteilt sind diese Tage in drei bis sechs Workshops, die eine bis zwei Stunden Zeit in Anspruch nehmen. An diesen Workshops werden dann diverse Themen praktisch geübt. „Frontalunterricht ist an den Praxistagen verpönt“, sagt Alina Mötzel, Leiterin Ausbildung der Ortsgliederung. Das Repertoire erstreckt sich von medizinischen Fallbeispielen, über praktische Unfallverhütung bis hin zu Funk- und Drohnenübungen. „Aufgrund des breiten Themenspektrums können sich die Helferinnen und Helfer mit ihren unterschiedlichen Wissensständen und Interessen perfekt gegenseitig unterstützen und ergänzen“, so Kai Staudt, Zugführer der Einsatzeinheit. Die Organisatoren sehen genau darin auch den großen Vorteil im Gegensatz zu konventionell angelegten Übungen. Der Aufwand dabei ist aber auch höher. Vom gemeinschaftlichen Frühstück über Ausbilder für die Workshops bis zum gemeinsamen Abschluss will alles organisiert sein.