Spendenfinanziertes Fahrzeug für Hospizdienst

Übergabe des spendenfinanzierten Fahrzeugs: (v.l.) Dajana Mertens-Frömberg u. Thomas Biewen (Malteser), Gerhard Sastges u. Heiner Behr (Autohaus Werner), Peter Michels (Volksbank), Margarethe Klein-Abend und Birgit Mainzer (Malteser) (Foto: Anna Adrian, Volksbank)

Saarburg. Für die Begleitung schwerkranker und sterbende Menschen im häuslichen Umfeld ist eine hohe Mobilität nötig. Mit Hilfe vieler Spender, der Volksbank Trier und des Autohauses Werner aus Saarburg konnte der ambulante Hospizdienst der Malteser jetzt ein neues Fahrzeug für diesen Zweck in Betrieb nehmen.

Die Volksbank Trier fördert mit ihrer Crowdfundingaktion „Viele schaffen mehr“ u.a. soziale Projekte in der Region. „Weil die Arbeit der Malteser in diesem Bereich für die Menschen in dieser schweren Lebenslage sehr hilfreich ist, haben wir das Projekt in die Förderung aufgenommen.“ so Peter Michels, Bereichsleiter Private Banking. Konkret sah dies so aus, dass sich die Bank an jeder Onlinespende mit zehn Euros beteiligte. Insgesamt gingen 294 Spenden ein, mit einem Gesamtbetrag von 9.365 Euro, davon 2.700 Euro von der Volksbank. Weitere 500 Euro legte die Bank bei der Übergabe dazu.

Das Autohaus Werner wiederum half mit bei der Auswahl des Fahrzeuges und dem Kaufpreis. Dazu Geschäftsführer Heiner Behr: „Die Malteser sind in der Verbandsgemeinde mit ihren Angeboten, insbesondere dem Hospizdienst, ein wichtiger Teil der Versorgung kranker Menschen geworden. Deshalb freuen wir uns dieses Projekt mit unterstützen zu können.“ „Wie sind sehr froh soviel Zuspruch für unsere Arbeit erhalten zu haben.“ sagt Malteser Hospizkoordinator Thomas Biewen. Die große Resonanz sei ein Zeichen, dass der Dienst mit den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern für schwerkranke und sterbende Menschen und deren Angehörige von den Spendern mitgetragen wird.

Um die Betroffenen in der Verbandsgemeinde Saarburg und darüber hinaus zuhause oder in Altenheimen zu begleiten, legen die Mitarbeiter des Hospizdienstes pro Jahr fast 20.000 Kilometer zurück. Das Gebiet reicht von der Obermosel bis nach Zerf, von Konz bis nach Freudenburg. Im Mittelpunkt der Hospizarbeit stehen der schwerkranke und sterbende Mensch mit seinen Wünschen und Bedürfnissen sowie seine Angehörigen und Nahestehenden.

Kontakt:

Malteser Hilfsdienst e.V., Ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst,

Telefon: 0651 / 146 48 23 oder

E-Mail: hospizdienst(at)malteser-trier(dot)de.